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    1. Weiterbildungsangebote

    Academia-Erfahrungsaustauschprogramm in Stuttgart

    Julia Freisberg, Berufsberaterin vor dem Erwerbsleben in der Agentur Kaiserslautern und Studentin im Masterstudiengang „Arbeitsmarktorientierte Beratung“ an der HdBA, hat im Rahmen ihres Studiums am Academia-Erfahrungsaustausch in Stuttgart vom 13. bis 17. Mai 2024 teilgenommen. Lesen Sie hier ihren Erfahrungsbericht.

    Vom 13. bis 17. Mai 2024 durfte ich am Academia Study Exchange Visit in Stuttgart zum Thema „Career counselling structures in Germany, different types of universities and learning from each other – best practice examples“ teilnehmen. Academia - Studienbesuchsprogrammzählt zu den Angeboten des Euroguidance-Netzwerkes, welches den länderübergreifenden Erfahrungsaustausch von Berufsberaterinnen und Berufsberaterinnen unterstützt. Seit der Einführung des Academia-Studienbesuchsprogramms im Jahr 1995 konnten bereits über 2000 Teilnehmende von diesem Austauschformat profitieren und dabei ihren fachlichen sowie persönlichen Horizont über die eigenen Landesgrenzen hinweg weiten.

    Organisiert und vorbereitet wurde das Programm in Kooperation mit Euroguidance Deutschland erstmalig durch zwei Beraterinnen des Hochschulteams der Agentur für Arbeit Stuttgart, Annette Schorp und Tanja Löffler – bislang war immer die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) in die Planung involviert. Neben langjähriger Berufspraxis in der Berufsberatung und Hochschularbeit, konnten die beiden Stuttgarter Kolleginnen von ihren früheren Erfahrungen am Academia-Programm im Ausland profitieren, sodass uns eine bestens organisierte und strukturierte Woche erwartete, die vorab mit viel Herzblut und Engagement auf die Beine gestellt wurde. Die beiden Organisatorinnen standen uns bereits vor unserer Ankunft jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, sodass sich jeder direkt willkommen und gut aufgenommen fühlte.

    Die internationale Gruppe an Teilnehmenden setzte sich aus 12 Vertreterinnen und Vertretern aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Réunion, Irland, Spanien sowie Zypern zusammen. Nachdem uns am ersten Tag die beiden Organisatorinnen, sowie der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart, Gunnar Schwab, herzlich in Empfang nahmen, begann für uns ein buntes und abwechslungsreiches Programm.

    Ein besonderer Fokus lag darauf, den internationalen Teilnehmenden einen möglichst praxisnahen Einblick in das deutsche Hochschulsystem zu gewähren. Dazu verbrachte die Gruppe einen Tag auf dem Campus der Uni Hohenheim. Dort lernten wir das umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsangebot der Zentralen Studienberatung kennen, konnten uns im Rahmen einer Karrieremesse mit Arbeitgebern austauschen, sowie an einer Vorlesung für internationale Studierende teilnehmen. Über die HdBA als Vertreterin einer Hochschule für angewandte Wissenschaften informierte Prof. Dr. Weber, Professor für Beratungswissenschaften. Die Teilnehmenden erhielten auf diese Weise einen Einblick in aktuelle einschlägige Forschungsthemen und den Bachelorstudiengang „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“, der mit den Schwerpunkten berufliche Beratung und Fallmanagement in Deutschland einzigartig ist. Ein Besuch der Dualen Hochschule Baden-Württemberg als Pionierin praxisorientierter Studiengänge rundete das Programm ab. Da das Konzept dieser Hochschulform organisatorisch eng an das duale Ausbildungssystem in Deutschland angelehnt ist, stieß dies auf ein ganz besonderes Interesse der internationalen Vertreterinnen und Vertreter.

    Ebenfalls spannend war für die Teilnehmenden die Möglichkeit, bei Beratungsfachkräften der Berufsberatung sowie der internen ganzheitlichen Integrationsberatung (INGA) der Arbeitsagentur zu hospitieren und die daraus gewonnenen Erkenntnisse gemeinsam mit der Gruppe zu reflektieren. Abgerundet wurde die Agenda durch Vorträge der einzelnen Teilnehmenden zu ihren Bildungs- und Beratungsstrukturen sowie ihren Beratungspraktiken. Neben den strukturellen Unterschieden der verschiedenen Länder war es durchaus erhellend, zu erkennen, dass die Problemlagen der Ratsuchenden, aber auch der Bildungslandschaft und des Arbeitsmarktes der einzelnen europäischen Länder viele Übereinstimmungen aufweisen. Umso interessanter war es zu erfahren, wie verschiedene Länder zum Beispiel mit Themen wie dem Fachkräftemangel oder Arbeitslosigkeit bestimmter Gruppen umgehen und welche konkreten Maßnahmen dazu ergriffen werden. So informierte die Vertreterin der Niederlande darüber, dass Hochschulstudierende dort als Busfahrer ausgebildet und eingesetzt werden. Auf diese Weise wird einerseits einem Fachkräftemangel im öffentlichen Nahverkehr entgegengewirkt und gleichzeitig den Studierenden eine Möglichkeit ihrer Studienfinanzierung eröffnet.

    Da die gesamte Veranstaltung in englischer Sprache stattfand, war die Erweiterung meiner Sprachkompetenz ein weiterer großer Lerneffekt. Die Stimmung innerhalb der Gruppe war von Beginn an sehr gut und es herrschte ein offenes und wertschätzendes Miteinander. Auch während der Pausen und durch gemeinsame Freizeitaktivitäten kam man leicht miteinander ins Gespräch. Nach den vier Tagen Academia Study Visit verfüge ich über mehr Selbstsicherheit in der Anwendung meiner Englischkenntnisse und konnte mein Fachvokabular verbessern. Die Kenntnis der Bildungs- und Arbeitsmarktstrukturen unserer Nachbarländer ist für meine Arbeit in der Berufsberatung ein Gewinn, denn internationale Mobilität und interkulturelle Kompetenzen sind Themen, mit denen sich jetzige und zukünftige Generationen an Auszubildenden, Studierende sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zunehmend auseinandersetzen müssen. Umso wertvoller war es für mich, hautnah diesen intensiven Austausch mit Beratungsfachkräften anderer Länder erleben zu dürfen. Dank moderner sozialer Medien haben wir beschlossen, auch über die gemeinsame Woche in Stuttgart hinaus in Kontakt zu bleiben, sodass wir auch unser professionelles Netzwerk ausbauen konnten. Rückblickend hatte ich eine unvergessliche Zeit und kann die Teilnahme an einem Academia Study Exchange Visit jeder Beratungsfachkraft unbedingt ans Herz legen.

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